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<< So sieht er aus der Fuel Belt Crush

Da ich von meinem Erima Gürtel, der mit 2 195ml Flaschen eh schon knapp bemessen ist, bei einem meiner „wilden“ Läufe auch noch eine 

Flasche verloren habe, musste also etwas Neues her.

Zuerst fiel mein Auge auf die Flaschen mit Handhalter welche man bei vielen Trailrunnern sieht.

Auch wenn ich mir dachte, was die bekannten Trailrunner benutzen und von Firmen wie Camelback, Nathan oder Salomon gefertigt und vertrieben wird das kann ja nicht schlecht sein, entschloss ich mich trotzdem lieber für den Kauf eines klassischen Gürtels und lass meine Hände zufrieden.

Ohne Testberichte geht bei mir nichts, also erst einmal kräftig lesen, auch wenn es natürlich meist subjektive Berichte sind bleiben einige Fakten doch immer gleich.

Was ich wollte war klar, einen bequemen Gürtel mit schräg liegender Flasche die sich nicht selbstständig macht und mind. 500 ml Inhalt.

In die engere Wahl kamen 3 Gürtel:

Salomon Hydro 45 Belt, Nathan Triangle und der Fuel Belt Crush

Warum ich mich für den Fuel Belt entschied ist recht einfach, meine Frau war in der Stadt und lief alle Geschäfte nach den Gürteln ab, bei City Sport wurde Sie dann fündig und überraschte mich Zuhause mit dem Crush.

Die Optik und Haptik des Gürtels macht einen ordentlichen und durchdachten Eindruck.

Die Taschen haben für mich die perfekte Größe, da mein Handy wegen des GPS Signals eh immer in der Armtasche sitzt kann ich sowohl Schlüssel als auch Riegel oder Gel sicher im Gürtel verstauen.

Beim ersten Anlegen merkt man sofort die Besonderheit, Umlegen und den Klett „aufeinanderpappen“, das wars.

Bei mir sitzt der Gürtel immer genau auf den Hüftknochen und nicht wie bei vielen anderen darüber. Gerade direkt auf den Knochen ist der perfekte Sitz extra wichtig. Mein Erima Gürtel z.B. sitzt entweder zu fest und drückt auf die Knochen oder nervt durch ständiges hochrutschen.

Den Fuel Belt legte ich um und dachte echt, „was ist das denn?, bestimmt Zufall“  das Ding saß perfekt ohne nachstellen oder „rumzuppeln“. Ich war jedoch fest davon überzeugt das dieses Gefühl nicht von Dauer sein wird, vor Allem nicht weil ich ja auch noch 600ml Flüßigkeit, Riegel und Schlüssel mit an Board habe.

Ich lief also los und vergaß den Gürtel sofort komplett. Nach dem ersten Anstieg nach ca. 10km dachte ich dann einen kurzen Augenblick, „Oh nein, ich habe ja gar nichts zu Trinken dabei“  bis mir dann sofort der Gürtel wieder Einfiel. Tatsächlich er war noch da, die erste Stunde war vorbei und ich war beeindruckt. Der Gürtel drückt nicht , rutscht nicht und wackelt nicht.

Was änderte sich daran im restlichen Verlauf meines Laufs (nochmal eine dicke Stunde) daran ? Genau, gar nichts.

Was ich noch vergessen habe ist die Flasche und deren Halterung. Die Flasche besteht aus hellem Kunststoff, anhand des Geruchs kann man sagen das die Menge an Weichmachern sich zwar in Grenzen hält, aber er ist vorhanden. Diese Tatsache ist für mich jedoch irrelevant.

Die Flasche fasst 600 ml und lässt sich dank großer Öffnung gut füllen und reinigen. Der Verschluss hält dich und lässt sich während des Laufens leicht mit den Zähnen öffnen und auch leicht wieder dicht verschließen.

Der Sitz der Flasche in der Halterung ist sehr gut, zusätzlich kann Diese aber auch noch mit einem stabilen Gummiband gesichert werden, damit könnte man dann problemlos mit dem Gürtel einen Bungee Sprung machen.

Während des Laufens lässt sich die Flasche gut mit einer Hand aus dem Gürtel ziehen, das Wiedereinstecken mit einer Hand ist jedoch aufgrund des festen Sitzes etwas kniffelig.

Fazit:

Für max. 30€ je nach Laden, bekommt man mit dem Fuel Belt Crush einen Trinkgürtel der einfach toll Sitzt und an dem wirklich nichts auszusetzen ist.

Fuel Belt Crush

ca. 30€
8.7

Funktion

9.0/10

Optik

8.2/10

Qualität

8.8/10

Preis-/Leistung

8.6/10

Stärken

  • bequemer Gurt
  • guter Klettverschluss
  • zusätzliche kleine Taschen
  • Flasche hält bombisch
  • bequem am Rücken

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