Mit dem Ribelle Run hatte ich mein erstes Produkt des 1938 in Italien gegründeten Unternehmens Scarpa im Test.
Scarpa ist bereits seit vielen Jahren ein sehr etablierter Hersteller und bekannt für seine hochwertigen Bergsportprodukte zum Wandern, Bergsteigen, Klettern, Trailrunning und Skisport.
In den meisten „normalen“ Sportgeschäften oder kleineren Laufläden ist neben den Mainstreammarken oft kein Platz mehr für andere Marken und so werden viele Läufer wohl nie Schuhe von Scarpa, Viking, LaSportiva, Columbia usw. anprobieren oder kaufen. 

Um so wichtiger finde ich besonders Berichte dieser Marken, denn viele Modelle sind hervorragende Schuhe.
Das Scarpa den Ribelle Run als „Der innovativste Schuh seiner Kategorie“ bezeichnet weckt große Erwartungen, ob sich der Schuh aber wirklich gegen meine Favoriten behaupten kann wird der folgende Bericht klären.

Tester: Patrick Salm

Testzeitraum: ca. 3 Wochen

Hersteller: Scarpa

Modell: Ribelle Run

Kategorie: Trailrunning, Neutral, Kurz-/Mittel-/Langdistanz

Technologien: EXO, PRESA, SOCK-FITLW

Farbe: schwarz/blau

Sprengung: 4mm (Ferse 24.5 mm / Vorfuß 20.5 mm)

Gewicht: 285g

Preis: 179,95€

Scarpa Ribelle Run Trailschuh im Test – PSBLOG

[WERBUNG] Der Ribelle Run wurde mir von Outside-Stories als Produkt Scout zur Verfügung gestellt [WERBUNG]
Dieser Bericht spiegelt dennoch nur meine persönliche, unabhängige Meinung und Erfahrung wieder und wird nicht vom Hersteller beeinflusst. Bilderquelle teilweise: scarpa-schuhe.de

RIBELLE RUN

Highperformance Schuh

DER Trailrunningschuh für alle, die nach absoluter Präzision und Anpassungsfähigkeit in jedem Gelände suchen. Entwickelt für Kurz-, Mitteldistanzen und Skyrunning ist er ein Leichtgewicht unter den High Performance Modellen. Der Ribelle Run vereint die DNA der erfolgreichsten SCARPA Produkte und ist die perfekte Wahlfür alle Läufer, die nach einem sensiblen Schuh suchen und neben leichtem Trailgelände auch im rauen, technischen Terrain unterwegs sind.

 

GRÖSSEN

40-48 (mit ½ Größen)
GEWICHT285g (½ Paar Gr. 42)
Ferse 24.5 mm / Vorfuß 20.5 mm / Drop 4 mm

 

HIGHLIGHTS

Präzise auf technischem Gelände
Der innovativste Schuh seiner Kategorie

 

OBERMATERIAL
Extrem atmungsfähiges und leichtes Obermaterial aus Translucent Ripstop Mesh und TPU Film. Das Obermaterial schmiegt sich, dank Sock-Fit LW Konstruktion, an den Fuß wie eine Socke. Verschweißte Verstärkungen für eine präzise, stabile Passform.
SCHNÜRUNG

Schnellschnürsystem für eine schnelle und optimale Anpassung.

SOHLE

Die exklusive PRESA® Außensohle, mit 4mm Stollendesign, gewährleistet erstklassige Bodenhaftung in jedem Gelände.

 

Optik/Haptik

Wie immer zuerst die Anmerkung, Optik und Gefallen sind Geschmacksache und rein subjektiv. Optisch finde ich den Ribelle Run wirklich gelungen. Das Design sieht modern und dynamisch aus ohne zu übertreiben und das gleiche gilt auch für die jeweils 3 Farbvarianten für Männer und Frauen.

Meine Schnürsenkel binde ich eigentlich immer nur mit einer einfachen Schleife und schiebe diese dann am Span entlang unter die Schnürung, dadurch geht der Schuh nicht auf, nichts flattert herum und man muss keine Knoten auf fummeln.  Scarpa setzt zwar auf ein bekanntes Schnellschnürsystem, teilt aber anscheinend das System mit dem drunter schieben und nennt das passende Teil dazu „LaceKeeper“. Die Grundidee finde ich natürlich super, denn wenn die Schuhe eng geschnürt sind bekommt man den Plastikverschluss nicht mehr gut unter die Schnürung geschoben, bei der „Überlänge“ der Schnürung kann der „LaceKeeper“ bei mir aber nur teilweise punkten und auch der Sinn dieser Länge erschließt sich mir nicht wirklich.
Der Ribelle Run besitzt keine „klassische“ Zunge und auch keinen gepolsterten Einstiegsbereich, sondern eine sogenannte Sockliner Konstruktion, bei der praktisch der komplette Oberschuh aus einem Stück eines Neopren ähnlichem Material besteht. Obwohl diese Konstruktion einige Vorteile bietet, kam ich in der Vergangenheit manchmal nicht so richtig gut damit zu recht und bevorzuge eher dicke Polster an den Knöcheln und der Achillessehne.
Die eigenentwickelte Außensohle macht einen guten ersten Eindruck, die Stollen stehen weit genug auseinander um sich nicht zu zu setzen bzw. sich selbst wieder frei zu machen und die Gummimischung scheint nicht zu hart zu sein um ordentlich Grip zu bieten. Die Größe der Stollen könnte darauf schließen lassen das der Schuh sich im tiefen Schlamm nicht ganz so wohl fühlen wird.

Die Verarbeitung des Ribelle Run ist erstklassig, die Klebestellen sind super sauber ausgeführt (nein, das ist auch in der Premiumklasse nicht immer der Fall) und auch an den Nähten wurde sorgfältig gearbeitet. Die Materialien machen alle einen hochwertigen Eindruck und die Gesamtkomposition wirkt sehr stimmig und robust.

Laufen mit dem Scarpa Ribelle Run

Vor dem Lauf muss man den Schuh natürlich zuerst einmal anziehen :-). Beim Ribelle Run gestaltet sich sich das sehr leicht und komfortabel. Die Öffnung  des Sockenartigen Einstiegsbereichs ist weit genug um einfach hinein zu rutschen. Im Inneren des Schuhs ist es ausreichend geräumig, es gibt auch für breitere Füße genügend Platz und die Zehen können bequem bewegt werden. Ich persönlich mag eigentlich die ganz engen Schuhe lieber, aber der Ribelle Run ist nicht zu weit oder zu breit sondern einfach nur etwas geräumiger als eine Socke :-). Nach dem hinein schlüpfen muss der Schuh noch geschnürt werden und auch hier ist die Sache wieder schnell erledigt, eigentlich. Warum eigentlich? Der Ribelle Run besitzt ein Schnellschnürsystem, welches von anderen Trailschuhen bekannt ist, super funktioniert und echt praktisch ist. Die Schnürung geht mega schnell und die „Schnürsenkel“ sind sehr dünn, fest und saugen praktisch kein Wasser auf. Während meine geliebten Schnürsenkelgaragen eigentlich bei keinem Schuh mehr verbaut werden (warum ist mir nicht ganz klar), besitzt der Ribelle Run immerhin ein kleines Teil Namens „Lace Keeper“, welches den „überflüssigen“ Teil der Schnürsenkel sicher verstauen soll. Wer jetzt allerdings so schmale Füße hat wie ich, der hat bei diesem Schuh ordentlich Schnürsenkel übrig und damit ist der Lace Keeper überfordert und es bleibt nichts anderes übrig als das Teil mit den Schnürsenkeln zu umwickeln oder man benutzt meine Standardsystem, die Schnürsenkel einfach unter die Schnürung zu stecken.
Meinen ersten Lauf, der mit Blasen an beiden Füßen endete muss man eigentlich ausklammern und nicht werten, denn im Nachhinein kann ich die Probleme zu 90% den Strümpfen zu schreiben. Es handelte sich dabei um zu weite „normale“ Baumwollsocken mit schlechter Passform welche extrem viel Reibung verursacht haben. Wir fangen daher also jetzt bei meinem 2. Lauf mit den Ribelle Run an, als meine Blasen wieder verheilt waren.
Was mir nach den ersten Metern im Schuh direkt sehr gut gefällt ist die Dämpfung bzw. der Komfort. Der Ribelle Run ist etwas softer als viele meiner anderen Trailschuhe und ich hoffe das dies auf weicheren Böden kein Nachteil ist, auf Asphalt ist es auf jeden Fall sehr angenehm und dennoch agil genug. Der Abrollvorgang läuft geschmeidig, der Vorfuß lässt sich gut flexen und der Laufstil wird nicht beeinflusst. Trotz der geringen Sprengung lässt der Ribelle Run sich auf auf der Ferse laufen ohne einen anderen Aufsatz zu provozieren, allerdings macht er natürlich auf dem Mittelfuß oder dem  Vorfuß deutlich mehr Spaß. Duch das relativ geringe Gewicht für einen solchen Schuh in Kombination mit der geringen Sprengung von 4mm und dem guten Abrollverhalten macht den Ribelle Run agiler, als ich es gedacht hätte. Auch auf den Trails und sogar auf weichen Untergründen bleibt das Laufverhalten ziemlich unverändert. Entgegen meinen Befürchtungen ist die Rückmeldung vom Untergrund trotz der ausgeprägten Dämpfung jederzeit deutlich spürbar und der Schuh wirkt nie schwammig. Der Grip der Presa Außensohle kann ebenfalls überzeugen und schafft relativ schnell vertrauen und eine gute Rückmeldung darüber was machbar ist und wie viel Grip noch zur Verfügung steht. Mit glatten, nassen Belägen hat die Sohle dabei genau so wenig Probleme wie mit trockenen und nassen Trails, Wiesen oder Schotterwegen. Wird der Untergrund zu matschig lässt der Grip zwar schnell nach, das ist aber aufgrund der kleinen Stollen ganz normal. Sehr gut ist auch das selbst schwerer, klebriger Schlamm die Sohle nicht zusetzt und auch Steine keine Chance haben sich irgendwie fest zu klammern.
Laut Scarpa ist der Schuh für Kurz-, Mitteldistanzen und Skyrunning einsetzbar und das ist nach mehreren Läufen auch mein Eindruck. Ich bin natürlich kein Skyrace damit gelaufen, aber ich habe einige kurze Tempoläufe, einige 15-20km Läufe und einige Läufe von über 3 Stunden gemacht und fühlte mich jederzeit wohl und gut beschuht. Auch Zuhause hatte ich nach einem Lauf nie das Bedürfnis die Schuhe schnell aus zu ziehen. Das Problem des ersten Laufes an der Ferse trat nicht einmal ansatzweise mehr auf. Ich nutzte Sneaker Socken, „richtige“ Laufstrümpfe und meine „normalen“ Baumwollstrümpfe (allerdings welche die mir passen) und es entstanden keine unangenehmen Reibungen oder Druckstellen, eher im Gegenteil, der gesamte Bereich um die Achillissehne, die Ferse und die Knöchel bekommen sogar weniger Druck ab, als bei vielen anderen Schuhen.

Dämpfung

Die Dämpfung ist bei Trailschuhen in der Regel nicht ganz so wichtig als bei Straßenschuhen, denn die Böden sind abseits der Straße weicher und Dämpfung verringert immer etwas den Bodenkontakt bzw. die Rückmeldung vom Untergrund. Bei Door-to-Trail Läufern, wie mir, die fast immer auch einen hohen Asphaltanteil in ihren Läufen haben ist etwas mehr Dämpfung aber manchmal auch angenehm.
Die Dämpfung des Ribelle Run hat mir bereits nach den ersten sehr gut gefallen und das hat sich auch nicht geändert. Dämpfung und Bodenkontakt sind immer ein Kompromiss, denn maximalen Bodenkontakt und Rückmeldung gibt es nur Barfuß, aber ich finde den Kompromiss beim Ribelle Run sehr gelungen und passend für meinen Geschmack und meinen Einsatzbereich. Auch wenn einige Trailschuhe wie z.B. der Mizuno Hayate oder der Adidas Terrex Speed Ultra einen Tick direkter und näher am Boden sind, sind sie aber auch deutlich weniger komfortabel und fester.
Das Dämpfungsmaterial des Ribelle Run ist, wie bei fast allen Laufschuhen, ein angepasstes EVA Material (Ethylenvinylacetat) welches dem aktuellen technischen Stand entspricht. Das gilt natürlich auch für den Rebound, also die Rückstellkräfte, ein Energieverlust beim Aufkommen bzw. beim Abdruck ist praktisch nicht spürbar.

 

Grip

Der Erfolg eines Trailschuhs steht und fällt mit dem Grip. Genau aus diesem Grund setzen viele Schuhhersteller auf die Erfahrung spezialisierter Gripprofis wie Vibram, Michelin oder Continental. Scarpa hat sich dazu entschieden die Sohle in selbst zu entwickeln, dadurch werden natürlich Kosten gespart, aber auch das Risiko erhöht, das der Grip evtl. schlechter ist als bei der Konkurrenz.
Das auch Scarpa bereits einiges an Erfahrung hat und genau weiß wie man guten Grip produziert merkt man relativ schnell. Bei mir Zuhause bekomme ich oft einen ersten Eindruck über den Grip wenn es geregnet hat und ich gehe durch den Hausflur. Auf den glatten, nassen Fliesen haben einige Schuhe bereits vor dem ersten Lauf kläglich versagt. Beim Ribelle Run hatte ich schon hier ein gutes Gefühl, denn der Schuh zeigte sich von dem glatten Belag ziemlich unbeeindruckt. Das änderte sich auch während meiner ganzen Testläufe nicht und die Scarpa Sohle blieb jederzeit souverän Herr der Dinge. Auf welchem Untergrund man jetzt unterwegs ist, ist der Presa Sohle ziemlich egal, Weinbergswege, Schotter, Trails, Waldwege, Wiesen, Schiefer oder Kopfsteinpflaster, nass oder trocken, spielt keine Rolle, auf den Grip kann man sich verlassen, das Niveau entspricht dem was man von den besten Virbam Megagrip oder Continental Sohlen gewohnt ist. Will man den Ribelle Run an seine Grenzen bringen, hilft weicher, tiefer Schlamm, denn dafür sind die relativ kleinen Stollen der Sohle nicht geschaffen und hier fühlen sie sich auch nicht wohl. Dennoch kann die Sohle auch einen Schlammpunkt einsammeln, denn sie bietet dem Dreck keine Chance sich fest zu setzten, was übrigens auch für Steinchen gilt.
Trotz des guten Grips scheint die Gummimischung nicht übermäßig weich zu sein, denn nach inzwischen ca. 150km sind kaum Abnutzungsspuren sichtbar. Die Laufleistung der Sohle würde ich deshalb auf mind. 900-1000km schätzen, natürlich immer abhängig vom Laufstil und Gewicht des Läufers.

Protektion

Bei einem Gewicht um die 300g ist klar das Scarpa sich beim Einbau von zusätzlichen Protektionselementen eher zurück gehalten hat. Für mich erfüllt der Schuh aber alle meine Anforderungen um meine Füße zu schützen und mehr würde ich auch nicht einbauen. Meines Wissens nach ist im Sohlenaufbau kein zusätzlicher Durchtrittschutz in Form einer Karbon- oder Kunststoffplatte verbaut, während meiner Läufe hat sich aber nie irgendetwas durch den Schuh gedrückt. Spitze Steine, Wurzeln oder sonstiges sind zwar spürbar, schmerzhaft wird es an der Fußsohle aber nie.
Die Zehen und das Material des Schuhs an den Zehen schützt Scarpa recht ordentlich, denn unter dem sichtbaren schwarzen Overlay aus einem Velour ähnlichem Material sitzt noch ein ein weiteres steifes Overlay. Damit sind die Zehen genügend vor leichten bis mittelstarken Anstößen gegen Wurzeln oder Steine geschützt.

recht

Nässeschutz/Atmungsaktivität

Der Ribelle Run besitzt keine Membran und ist auch nicht wasserdicht. Das Obermaterial ist ziemlich robust und nicht sehr offenporig, sondern eher dicht, weshalb man im Regen auch nicht ganz so schnell nasse Füße bekommt wie bei manch anderen Schuhen. Mit zusätzlichem Imprägnierspray kann man diese Eigenschaft noch deutlich verbessern und der Schuh hält leichtem Regen einige Zeit stand. Die Atmungsaktivität ist absolut ausreichend um auch bei warmen Wetter zu laufen, Luftzüge von außen sind aber nicht zu spüren.

Gallerie

Fazit

Während der Ribelle Run mich optisch sofort überzeugt hat, hatten wir beim ersten Lauf ein paar Startschwierigkeiten. Nach kurzen Startschwierigkeiten, welche ich nach inzwischen doch einigen Läufen aber den komischen AOK Strümpfen zuschreiben muss.  Ab dem 2. Lauf konnte der Ribelle Run mich nämlich doch von sich überzeugen und es gab keinerlei Probleme mehr.
Die Passform ist nicht so eng wie ich es eigentlich am liebsten mag, bietet dafür aber auch Platz für etwas breitere Füße und auch die Zehen lassen sich im Schuh noch etwas bewegen.
Das Schnellschnürsystem funktioniert einwandfrei und dürfte von mir aus in jedem Schuh eingesetzt werden, lediglich mit der Länge der Schnürsenkel hat Scarpa es hier etwas zu gut gemeint.
Besonders die Dämpfung und der Komfort gefallen mir sehr gut. Der Schuh läuft sich neutral, rollt sauber und provoziert keinen bestimmten Laufstil. Damit ist der Ribelle Run für Fersenläufer, Mitelfußläufer und Vorfußläufer unabhängig von der Geschwindigkeit geeignet und kann durchaus als guter Allrounder mit sehr breitem Einsatzspektrum bezeichnet werden.

Beim Grip kann der Ribelle Run ebenfalls überzeugen und steht den Besten der Klasse in nichts nach. Vom glatten Schiefer oder Kopfsteinpflaster über Trails, Wiesen oder Weinbergswege bietet der Schuh jederzeit Traktion auf die man sich verlassen kann. Im tiefen Schlamm fühlen sich die kleinen Stollen der Sohle dagegen nicht so besonders wohl.

Die UVP von 179€ ist gerechtfertigt und liegt im normalen Bereich dieser Klasse. Die Verarbeitung ist einwandfrei und die Materialien wirken alle samt sehr hochwertig und robust.
Warum der Ribelle Run jetzt der innovativste Schuh seiner Kategorie sein soll, ist mir zwar auch nach dem Test nicht so ganz klar, aber eigentlich auch nicht wichtig. Wichtig ist, Scarpa hat einen Schuh entwickelt, den ich weiterempfehlen kann, weil er praktisch keine Schwächen hat. 

Scarpa Ribelle Run

179,95€
9.3

OPTIK/STYLE

9.4/10

DÄMPFUNG

9.6/10

GRIP LOSE BELÄGE

9.2/10

GRIP ASPHALT

9.2/10

PASSFORM

9.0/10

PREIS-/LEISTUNG

9.2/10

Stärken

  • sehr cooler Style
  • sehr gute Dämpfung
  • 4mm Sprengung passen gut zum Schuh
  • guter Grip auf allen Untergründen
  • sehr gute Verarbeitung
  • robuster Schuh

Schwächen

  • Schnürsenkel sind zu lang