Mizuno bringt nun die 3. Generation des beliebten Sayonara auf den Markt.
Der Sayonara begeisterte bisher sehr viele Läufer mit seiner ausgewogenen Mischung aus Leichtigkeit und Dämpfung, zudem gilt er als Allrounder für Training und Wettkampf.
Mal schauen was Mizuno bei der neusten Sayonara Auflage verändert oder verbessert hat.
Dieser Beitrag hier ist übrigens eine Premiere, es ist der erste Bericht eines Laufschuhs welcher nicht von mir getestet wurde.
Tester: Saskia 70% ; Maximilian 30%
Schreiber: Patrick
Testzeitraum: ca. 3 Wochen ; versch. Läufe Asphalt, Waldwege, Weinbergswege
Details zum Schuh:
Modell: Wave Sayonara 3 (Frauenmodell)
Farbe: Blue Danube / Bolt / Blue Atoll
Kategorie: Training/neutral
Technologien:
X10
Für Langlebigkeit und mehr Traktion. Abriebfeste Außensohle auf Basis einer Karbon-Gummimischung.
AIRMESH
Atmungsaktiv und kühlend. Dank AIRmesh Obermaterial sind Mizuno Laufschuhe atmungsaktiv und schützen die Füße vor Überhitzung.
U4IC
Mizunos neuestes Zwischensohlenmaterial U4iC bietet den gleichen Komfort und Langlebigkeit wie ap+ und andere hochwertige Zwischensohlen, ist allerdings erheblich leichter und macht das Laufen daher noch angenehmer.
Gewicht: 210gr. (Damen) ; 250gr. (Herren) ; Testschuh in Größe 36,5 – 198gr.
UVP: 125€
Optisch fällt der Sayonara 3 nun nicht mehr so extravagant aus wie sein Vorgänger. Das Design passt sich in die Mizunofamilie ein und die Farbkombinationen polarisieren nicht mehr so stark sondern sprechen einen Großteil der Läufer und Läuferinnen an. Das wird auch dadurch bestätigt, dass sowohl Saskia als auch Max optisch nichts am Sayonara 3 auszusetzen haben und beiden das Design und die Farbe gefällt.
Die bunten Muster auf der Zehenbox sind verschwunden und alle Sayonara 3 Modelle haben nun eine einfarbige Zehenbox. Besonders die Modelle in Grün/Schwarz bzw. Pink/Schwarz sind dabei aber alles Andere als langweilig.
Wie bereits beim Hayate 2 hat Mizuno auch beim Sayonara das Obermaterial geändert und das halbtransparente Zehenschutz Overlay sowie das Overlay bei der Schnürung durch ein „normales“ Overlay aus Leder ersetzt.
Die Form der WavePlate scheint sich ebenso wie das Aussensohlendesign geändert haben. Rein optisch bietet der Sayonara nun etwas mehr bzw. leicht dickeres X10 Karbongummi an der Aussensohle, was die Haltbarkeit nochmal positiv verbessern könnte.
Die Dämpfung wird wie bei vielen anderen Modellen vom U4ic Material übernommen.
Die Verarbeitung ist tadellos und ohne sichtbare Klebestellen. Der Schuh lässt sich leicht flexen und ist mit unter 200gr. sehr leicht.
Für Maximilian ist der Sayonara 3 der erste „echte“ Laufschuh, auch wenn es sich um ein Frauenmodell handelt, wenigstens kein Rosa :-). Für Maxi ist der Sayonara eine echte Offenbarung, bisher war er in der Regel nur mit Sport- und Freizeitschuhen Markenschuhen oder Fussballschuhen unterwegs. Bei Maxi sitzt der Sayonara nicht mehr ganz so eng, wie bei Saskia, da sein Kinderfuss etwas schmaler ist, dennoch lässt sich der Schuh mithilfe der Schnürung sehr gut anpassen und der Halt des Fusses passt optimal. Auch Maximilian ist von der Leichtigkeit, der guten Dämpfung und Belüftung absolut begeistert. Von Problemen mit schmerzenden Füssen, welche sonst bei Läufen über mehrere Kilometer schon mal vorkamen, kann jetzt keine Rede mehr sein.
Der Schuh wird von Saskia aufgrund der schönen Optik übrigens auch als Sneaker für die Freizeit verwendet.
Den Sayonara 3 bin ich selbst nicht gelaufen, viele Aussagen von Saskia und Maxi kann ich aber absolut nachvollziehen da Sie auf einige andere von mir getestete Mizunomodelle ebenso zutreffen.
Das Profil ist übrigens kein Steinesammler, ganz selten verklemmt sich mal ein kleines Steinchen welches sich dann aber problemlos wieder entfernen lässt.
Den guten Grip und die Haltbarkeit kann ich durch viele Läufe mit dem Rider 18 bestätigen, dieser hat praktisch die gleiche Aussensohle.
Mit einer gerechtfertigten UVP von 125€ liegt der Sayonara 3 im preislichen Mittelfeld.