Diese Mal im Test, der Brooks Hyperion Max 3. Als Nachfolger einer Reihe, die sich stetig weiterentwickelt hat, verspricht dieser Schuh nicht weniger als eine Revolution im Bereich der maximal gedämpften Supertrainer. Er soll laut Brooks der Alleskönner sein, der sowohl für entspannte Dauerläufe als auch für ambitionierte Tempoeinheiten taugt.
Mal schauen wie sich der Schuh so in der Praxis schlägt und ob der Hyperion Max 3 evtl. auch dein nächster Laufbegleiter werden könnte.
TESTFACTS
Tester: Patrick Salm
Testzeitraum: ca. 3 Wochen
Hersteller: Brooks
Modell: Hyperion Max 3
Kategorie: Dämpfung, Straße, Training, Wettkampf
Technologien: DNA GOLD (PEBA), DNA Flash v2 (EVA), SpeedVault Platte (Pebax-basiert), RapidRoll Geometrie
Farbe:670 – Fiery Coral/Black/Atomizer
Sprengung: 6mm (40mm/46mm)
Gewicht: ca. 280g (Größe DE 42)
Preis: UVP 190€
Der Hyperion Max 3 wurde mir von Outside-Stories.de zur Verfügung gestellt.
Dieser Bericht ist aber meine persönliche, unabhängige Meinung und wird nicht vom Hersteller beeinflusst.
Bilderquelle teilweise: brooksrunning.com
HERSTELLERBESCHREIBUNG
Mit dem Hyperion Max 3 für Herren wirst du zum schnellen „Kilometerfresser“. Dieser Schuh wurde entwickelt, um dank der dicken Dämpfung und einer SpeedVault-Propulsion-Plate aus Nylon Schutz zu bieten und Geschwindigkeit zu ermöglichen. Er erleichtert dir das Tempotraining und eine gute Erholung, damit du das Beste aus deinem Training herausholen kannst.
Nachhaltigkeit
Merkmale
-
Geschaffen für hohes Tempo
-
Schnelle Übergänge
-
Luftige Passform
OPTIK/HAPTIK
Wie immer zuerst einmal die kleine Anmerkung, Geschmack oder Gefallen liegt natürlich im Auge des Betrachters :-), deshalb sind die folgenden Zeilen dieses Abschnitts auch lediglich meine subjektive Meinung.
Das Design des Hyperion Max 3 wirkt clean und modern. Die Farbwahl des Brooks Designteams ist nicht gerade unauffällig und zieht die Blicke schnell auf sich. Die Form des Schuhs und besonders der Mittelsohle zeigt des es sich hier um einen Schuh handelt, der auf effizienten Vortrieb und optimales Abrollverhalten getrimmt ist.
Die üppige Höhe folgt dem Trend im Premiumsegment und soll maximale Reaktivität bei extremer Dämpfung bieten.
Haptik der Materialien
Das Obermaterial aus gestricktem Mesh fühlt sich angenehm weich an und vermittelt sofort ein sockenähnliches Tragegefühl. Die Zunge ist elastisch und gut gepolstert, was zusätzlichen Komfort verspricht. Die Sohle wirkt robust und widerstandsfähig, gibt aber gleichzeitig bei leichtem Druck nach, was auf eine gelungene Balance zwischen Dämpfung und Reaktivität hoffen lässt.
Verarbeitungsqualität
Die Verarbeitung des Hyperion Max 3 macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Saubere Nähte, keine Klebereste und hochwertige Materialien lassen auf eine lange Lebensdauer schließen. Auch die Übergänge zwischen den verschiedenen Materialien sind gelungen und zeugen von einer sorgfältigen Konstruktion.




Ein perfekter Marathonschuh?
Wer auf die Idee kommt sich den Hyperion Max 3 für seinen nächsten Marathon zuzulegen sollte evtl. nochmal genau überlegen. Also nicht das der Hyperion dafür nicht geeignet ist, sondern eher im Gegenteil.
Um Wettbewerbsvorteile zu verhindern und Chancengleichheit zu gewähren gibt es bei allen World Athletics (ehemals IAAF) Wettkämpfen – also auch bei den großen City-Marathons wie Berlin, Frankfurt oder Hamburg klare Vorgaben.
Schuhe mit einer Stapelhöhe von über 40mm, Prototypen und Schuhe mit mehrschichtigen Carbonplatten oder Federmechanismen sind verboten. Das kann bedeuten das die Teilnahme entweder verweigert wird oder zumindest das Ergebnis nicht offiziell gewertet wird.
Damit wurden Schuhe wie der Hyperion Max 3 (46mm) zu reinen Trainingsgeräten degradiert.
Einige weitere „illegale“ Modelle:
Hoka Skyward X (48mm), New Balance Fuelcell Supercomp Trainer v3 (47mm), Asics Novablast 5 (41,5mm), Adidas adizero X Prime Strung 2 (50mm) und viele weitere.

Bei vielen Volksläufen dürften diese Regeln wahrscheinlich nicht oder noch nicht gelten.
Wer stattdessen einen legalen Wettkampfschuh haben möchte, der die Grenzen des erlaubten ausreizt, kann für schlappe 275€ zum Hyperion 3 Elite greifen.
„normale“ Hyperion 3 Modelle








LAUFEN MIT DEM HYPERION MAX 3
Die Passform des Hyperion würde ich als durchschnittlich oder normal bezeichnen und damit wohl passend für eine breite Masse an Läufern. Gleiches gilt auch für die Breite und Höhe der Zehenbox. Für mich dürfte die Passform ruhig noch einiges schmäler sein, das liegt zum einen an meiner Vorliebe für engere Schuhe und zum anderen an meinen ziemlich schmalen Füßen.
Probleme habe ich aber mit der Passform des Hyperion nicht und dank der ordentlichen Schnürung mit genügend Zugpunkten nicht. Der Schuh lässt sich schnell perfekt an den Fuß anpassen und verteilt den Druck sehr gut auf dem Spann. Wer noch mehr halt benötigt kann die zusätzlichen oberen Löcher für eine Fersenhalt-/Marathonschnürung nutzen.
Auf den ersten Metern fällt einem relativ schnell auf, dass der Hyperion ein paar Besonderheiten hat und sich etwas anders läuft als „Klassischer“ Laufschuh für das alltägliche Training.
Besonders 2 technische Merkmale könnten dafür verantwortlich sein.
1. Die SpeedVault Platte: Zwischen den beiden Schaumschichten hat Brooks eine flexible SpeedVault Platte aus Pebax-basiertem Material eingebettet. Diese Platte soll für zusätzlichen Vortrieb sorgen und die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen des Laufzyklus geschmeidiger gestalten. Im Vergleich zu Carbonplatten bietet sie mehr Flexibilität, was sich positiv auf den Komfort auswirken soll.
2. RapidRoll Geometrie: Dabei handelt es sich um eine aggressive Rocker-Form der Sohle, die den Abrollvorgang des Fußes unterstützt und den Vorwärtsdrang fördert. Diese Technologie soll ein besonders flüssiges und müheloses Laufgefühl ermöglichen, fast so, als würde man von selbst angetrieben.
Mal abgesehen davon, ob man die Charakteristik von Carbon/Pebax Platten oder ausgeprägten Rocker Sohlenformen mag oder nicht, sollte jedem potentiellen Käufer klar sein, dass diese Merkmale sich deutlich spürbar auf das Laufgefühl auswirken.
Das gilt es auch zu beachten, wenn es um den Punkt Neutralität geht. Wenn man unter Neutralität lediglich versteht das der Schuh keine Stütze besitzt, dann ist der Hyperion neutral. Wenn man unter Neutral versteht, dass der Schuh den natürlichen Laufstil in keinster Weise beeinflusst, dann ist kein Schuh mit Platte und Rocker wirklich neutral.
Der Hyperion lässt sich zwar theoretisch von jedem Läufer laufen, ich würde gemütlichen Fersenläufern aber eher von diesem Schuh und prinzipiell von fast allen Schuhen mit Platten abraten, da diese beim Fersenlauf umgekehrt agieren können (Mizuno Wave Modelle ausgenommen).
Mittelfuß-/Vorfußläufer profitieren aber definitiv von der Konstruktion, wenn man sich darauf einlässt. Den gesamten Abrollvorgang kann man dem Schuh überlassen, das spart bei jedem Schritt Energie, man braucht weniger Konzentration und weniger Kontrolle und evtl. Fehler oder Ineffizienz durch Ermüdung werden minimiert.
Nach ein paar hundert Metern verschwindet das Gefühl irgendwie vom Schuh gesteuert zu werden, der Abrollvorgang wirkt dann beinahe vollkommen natürlich, leicht und sauber.
Das die Kombination aus Rocker und Platte den kompletten Aufkommen, Abrollen, Abdrücken Vorgang extrem kontrolliert und flüssig macht ist wohl mehr als nur meine subjektive Einschätzung.
Auch das der Hyperion dabei hilt den Laufstil über längere Distanzen gleichmäßig sauber zu halten ist spätestens ab ca. 20km nicht mehr zu leugnen.
DÄMPFUNG
Das Herzstück des Hyperion Max 3 ist zweifellos seine aufwendige Mittelsohlen-Konstruktion. Brooks kombiniert hier gleich drei innovative Technologien, um ein optimales Laufgefühl zu erzeugen. Im Folgenden vernachlässigen wir die SpeedVault Platte, da diese nicht primär der Dämpfung dient und konzentrieren uns auf die eigentlichen Dämpfungsmaterialien, nämlich:
DNA GOLD Schaum: Die obere Schicht besteht aus dem neuen DNA GOLD Schaum, einem 100% PEBA-basierten Material, das mit Stickstoff infundiert wurde. Dieser Schaum verspricht eine außergewöhnliche Weichheit, ein federndes Laufgefühl und eine beeindruckende Energierückgabe. Man könnte fast sagen, er katapultiert den Fuß nach vorne.
DNA Flash v2 Schaum: Unter dem DNA GOLD Schaum befindet sich eine Schicht aus DNA Flash v2, einem ebenfalls stickstoffinfundierten EVA-Gemisch. Dieser Schaum ist etwas fester und soll für zusätzliche Stabilität und Responsivität sorgen. Er bildet sozusagen das Fundament für das weiche Obermaterial und verhindert ein zu schwammiges Laufgefühl.
Bei der Betrachtung von Schuhen mit extrem dicken Mittelsohlen vermuten besonders nicht-Läufer oder Läufer mit wenig Laufschuherfahrung wahrscheinlich ein hohes Gewicht gepaart mit einem superweichen, schwammigen Laufgefühl bei dem der Fuß bei jedem Schritt tief in ein fluffiges Kissen eintaucht.
Der heutige Stand der Materialtechnik ist jedoch etwas anders. Die Sohlen sind zum einen so dick damit man eine federnde Platte darin verarbeiten kann und zum anderen ein Maximum an Dämpfung und Reaktivität erreicht.
Brooks kombiniert 2 unterschiedliche feste Schäume, die beide mit Stickstoff aufgeschäumt wurden. Die meisten aktuellen Dämpfungsmaterialien werden inzwischen mit irgendeinem Gas aufgeschäumt, das verringert das Gewicht und sorgt für den sogenannten „Bounce“ Effekt. Vorreiter dieses Verfahrens war wahrscheinlich Adidas mit seinem Boost Schaum.
In der Praxis ist es mir aber ehrlich gesagt relativ egal wie oder woraus eine Dämpfung produziert wurde oder ob Sie einen coolen Namen oder Werbeslogan hat, Hauptsache sie funktioniert so wie ich es mag.
Für mich ist es immer wieder faszinierend, wie facettenreich die Laufcharakteristik von Laufschuhen sein kann und wie schwierig es sein kann diesen Charakter zu beschreiben.
Die Dämpfung des Hyperion 3 Max ist deutlich fester als ich erwartet habe und wie es von einigen anderen Testern beschrieben wird. Das Material wird beim Aufsetzen relativ wenig komprimiert und der Fuß sinkt nicht sehr tief in die Dämpfung ein, zumindest bei meinem Mittelfuß-Laufstil. Beim provozierten Fersenlauf sieht das ganze natürlich ganz anders aus.
Die Reaktivität des Materials finde ich hervorragend, was für mich bedeutet das ich nicht das Gefühl habe zusätzliche Energie aufbringen zu müssen, um gegen die Dämpfung anzukämpfen oder Energie verschwendet wird. Aussagen wie, katapultartig oder explosionsartig halte ich aber mindestens für übertrieben oder irreführend.
Was sich bei kurzen Einheiten einfach nur angenehm um agil anfühlt wird bei längeren Läufen zum Gamechanger, denn das man bei jedem Schritt ein klein wenig weniger Energie aufbringen muss und das der Bewegungsapparat etwas weniger durch harte Schläge belastet wird summiert sich und kann das Lauferlebnis komplett verändern.
Mir persönlich gefällt die Dämpfung des Hyperion extrem gut. Zu der allgemeinen Diskussion, ob DNA Gold oder DNA Flash jetzt besser ist kann ich zwar nichts zu beitragen, aber die Entscheidung von Brooks beide Schäume einzusetzen war definitiv nicht falsch.



GRIP/AUSSENSOHLE
Die RoadTack Gummisohle des Hyperion Max 3 verspricht eine hohe Haltbarkeit und einen guten Grip auf verschiedenen Untergründen. Ob Asphalt, Schotter oder Kopfsteinpflaster – diese Sohle soll den nötigen Halt bieten, um sicher und effizient laufen zu können.
Meine Begeisterung für die Haftung auf nassen Glatten Untergründen hält sich allerdings in Grenzen, blind verlassen sollte man sich nicht darauf das der Fuß da bleibt, wo man ihn aufgesetzt hat. Der Grenzbereich ist aber gut definiert und leicht einschätzbar, wodurch man plötzliche Rutsche relativ gut vermeiden kann.
Besonders bei Sohlendesigns wie hier, bei dem nur ein kleiner Teil der Fläche wirklich mit dem Untergrund in Berührung kommt und zur Haftung genutzt werden kann ist es völlig normal etwas weniger Grip zu haben.
Bei Trockenheit macht die Sohle, was Sie soll, und bereitet auch bei schnellen Läufen, Richtungswechseln oder engen Kurven keinerlei Grip Probleme. Auf Untergründen mit vielen Steinchen in ungünstigen Formen und Größen verklemmt sich leider auch ab und zu mal ein Steinchen in den Vertiefungen und muss händisch wieder entfernt werden.
Der Abrieb ist dafür tatsächlich sehr gering, nach meinen ca. 150 Testkilometern sind kaum Abnutzungserscheinungen erkennbar, wodurch eine Laufleistung von 1000km (abhängig vom Gewicht und Laufstil des Läufers) durchaus zu erwarten sind.
OBERMATERIAL
Das Obermaterial des Hyperion Max 3 besteht aus einem atmungsaktiven, gestrickten Mesh-Material. Besonders im hinteren Bereich schmiegt es sich wie eine Socke um den Fuß und sorgt für einen sicheren Halt.
Die Einschätzung einiger Läufer, dass das Material etwas warm sein kann, was besonders bei höheren Temperaturen unangenehm werden könnte, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Besonders im Vorfußbereich ist das Mesh sehr offenporig und atmungsaktiv und auch die Trocknungszeiten des Obermaterials sind angenehm kurz.
Zusätzlich bietet das Material mit 76% recycelten Materialien einen löblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit.



GALLERIE
FAZIT
Brooks liefert mit dem Hyperion Max 3 einen Schuh der maximalen Komfort mit extremer Effizienz kombiniert. Der Schuh sieht nicht nur modern und dynamisch aus, sondern ist auch technisch auf dem aktuellsten Stand der Laufschuhindustrie.
Brooks kombiniert die klassische mittelbreite Passform mit einer sehr guten Schnürung inkl. zusätzlichen oberen Löchern für eine Fersenhaltschnürung und genügend Zugpunkten zur Druckverteilung mit einem etwas ungewöhnlichem Fersen-/Einstiegsbereich und einer einseitig voll integrierten Zunge. Der Schuh lässt sich damit sehr schnell an den Fuß anpassen und wird wahrscheinlich einer breiten Masse an Läufern gut passen.
Das Tragegefühl ist anfangs etwas ungewohnt, aber sehr angenehm und absolut druckfrei.
Die Dämpfung wurde im Vergleich zu den Vorgängern stark geändert, währen Version 1 und 2 komplett auf DNA Flash (EVA mit Stickstoff) setzten, setzt Brooks in der neuesten Generation auf eine Kombination aus dem verbesserten DNA Flash v2 und DNA Gold (PEBA), das für zusätzlichen Komfort und Dämpfung sorgen soll.
Zusätzlich verbaut Brooks auch noch eine „SpeedVault“ Platte in der Zwischensohle, eine Platte die aus PEBA besteht und nicht aus Carbon, dadurch ist die Platte zwar nicht ganz explosiv, aber deutlich flexibler.
Die Dämpfung macht in der Praxis einen sehr guten Job, der Schuh ist echt komfortabel ohne dabei auch nur ansatzweise zu soft oder schwammig zu wirken. Agilität und Bounce Effekt sind sind für einen so komfortablen Schuh wirklich beeindruckend.
Die Laufcharakteristik ist neutral, die starke Rocker Form hilft allerdings dabei das Abrollverhalten zu optimieren.
Die Außensohle macht ihren Job und weist relativ wenig Verschleiß auf, was auf eine ordentliche Laufleistung schließen lässt, 1000km (abhängig vom Gewicht und Laufstil des Läufers) sollten problemlos drin sein. Auf nassen glatten Untergründen dürfte der Grip aber ruhig noch etwas besser sein.
Die UVP von 190€ machen den Hyperion Max 3 nicht unbedingt zu einem Schnäppchen, wobei viele andere Schuhe wie der Hyperion 3 Elite (275€), Nike Alphafly (310€) oder Adidas Prime X3 (300€) nochmal deutlich mehr kosten.
Preise zwischen 160€ und 200€ sind leider heutzutage absolute Normalität für Premiumlaufschuhe. Brooks spart auf jeden Fall nicht an Technologien oder Qualität, der Schuh ist sein Geld schon wert und wer den Schuh mag wird die Investition mit Sicherheit nicht bereuen.
Bei der Anschaffung sollte man jedoch im Hinterkopf behalten das der Schuh nicht bei offiziellen Marathons eingesetzt werden darf, da die Sohlenhöhle die zulässige Höhe überschreitet und das der Hyperion eher weniger für Fersenläufer geeignet ist.
FAQs – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Für welche Läufer ist der Brooks Hyperion Max 3 am besten geeignet?
Der Hyperion Max 3 ist ideal für Läufer, die einen komfortablen und gut gedämpften Schuh für lange Läufe, entspannte Dauerläufe und das tägliche Training suchen. Er eignet sich besonders gut für Läufer, die Wert auf ein angenehmes Laufgefühl legen und ihre Gelenke schonen möchten.
Kann ich den Hyperion Max 3 für Wettkämpfe nutzen?
Ja, der Hyperion Max 3 kann auch für Wettkämpfe genutzt werden, insbesondere für längere Distanzen wie Halbmarathon oder Marathon. Für sehr schnelle Tempi unter 4:00 min/km gibt es jedoch möglicherweise bessere Alternativen.
Wie ist die Passform des Hyperion Max 3? Fällt er größengetreu aus?
Die Passform des Hyperion Max 3 ist eher schmal geschnitten. Es empfiehlt sich, den Schuh vor dem Kauf anzuprobieren oder gegebenenfalls eine halbe Nummer größer zu bestellen.
Welche Technologien stecken in der Mittelsohle des Hyperion Max 3?
Die Mittelsohle des Hyperion Max 3 besteht aus einer Kombination aus DNA GOLD Schaum (PEBA-basiert), DNA Flash v2 Schaum (EVA-Gemisch) und einer SpeedVault Platte (Pebax-basiert).
Wie unterscheidet sich der Hyperion Max 3 vom Hyperion Max 2?
Der Hyperion Max 3 ist stärker gedämpft, schwerer und komfortabler als der Hyperion Max 2. Er eignet sich besser für lange, entspannte Läufe, ist aber weniger spritzig für schnelle Einheiten.
Wie hoch ist die Lebensdauer des Brooks Hyperion Max 3?
Die Lebensdauer des Brooks Hyperion Max 3 beträgt schätzungsweise ca. 1000km+.
Erkunden Sie auch meine Lauftipps für Anfänger und Profis
Pros
- coole moderne Optik
- sehr komfortable und agile Dämpfung
- optimierte Abrollbewegung durch starke Rocker Konstruktion
- gute Passform
- gute Schnürung
- bequeme Konstruktion Ferse, Zunge, Einstiegsbereich
- guter Fersenhalt
Cons
- nicht ganz günstig
- keine Marathonzulassung
- für Fersenläufer weniger geeignet
- Mittelsohle etwas steif (wie bei den meisten Schuhen mit Platten und starkem Rocker Design)












